Die Seniorenstiftung „DaHeim im Leben“ durfte sich über ein besonderes Kunstwerk freuen. Die Fürstin Gloria von Thurn und Taxis malte persönlich ein Bild der Maria mit dem Jesusknaben und dem Knaben Johannes, welches nun an das Seniorenzentrum Heilig Geist in Fulda überreicht wurde.
Die Fürstin Gloria von Thurn und Taxis ist eine passionierte Kunstsammlerin und greift ebenfalls selber gerne zum Pinsel. Mit unterschiedlichen Motiven, welche häufig auch einen christlichen Bezug haben, überzeugt sie viele Kunstliebhaber. Nun darf sich auch Fulda über eines ihrer selbst gemalten Bilder erfreuen.
Neben der Schönheit des Gemäldes hat es ebenfalls eine besondere Bedeutung. Der Knabe Johannes wurde am 24.06. geboren und wurde später als Johannes der Täufer betitelt. Viele kennen wohl das Johannisfeuer und wer sich schon immer gefragt hat, woher es seinen Namen hat, der bekommt nun endlich eine Antwort. Denn der Name stammt von dem Knaben Johannes und neben dem Johannisfeuer steht auch die Sommersonnenwende in Verbindung zu seiner Geburt, sowie viele alte Bauernregeln.
Dieser Tag wurde genutzt, um das bedeutende Bild, welches mit einer großartigen Zeichenkunst umgesetzt wurde, zu überreichen. Da es sich bei dem Bild um eine Zeichnung aus religiöser Überzeugung seitens der Fürstin handelt, war der Kuratoriumsvorsitzenden der Seniorenstiftung „DaHeim im Leben“, Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, sofort klar, dass es jene erfreuen soll, die die Stiftung unterstützt. So hängt das Bild nun im Seniorenzentrum Heilig Geist in Fulda im Andachtsraum zur Besinnung, zur Andacht und zur Freude.
„Es ist mir eine Freude, dass das Bild jetzt den Andachtsraum, den Raum der Stille, im Seniorenstift Heilig Geist Fulda schmückt. Wobei es mir persönlich wichtig ist, dass ein Andachtsraum für jeden Menschen und jeder Religion offenstehen muss. Ich denke, dass das auch im Sinne der Fürstin ist“, so Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg.